Förderverein zur Erhaltung von Lokomotiven der Maschinenfabrik Esslingen e.V.

Aufarbeitung der wüT3
Erster Anbau des Injectors

Diese Woche lieferte unsere eigene Aggregatewerkstatt den aufgearbeiteten Injector zur ersten Anbauprobe an den Rahmen.

Sehr beengt geht es hinten rechts unter dem Führerstand zu, wo der Injector kurz vor dem Bremswellenhebel und über dem Schienenräumer auf einem extra Träger angebaut wird.

Außer dem Freigang für die Rohre und dem geforderten Abstand zum PZB-Magneten („metallfreier Raum“) musste auch darauf geachtet werden, dass der Schienenräumer weiterhin höhenverstellbar bleibt.

Auch das eine Stelle, wo so mancher von uns von einer größeren Lok geträumt hat. Warum muss beim Württemberger immer alles so minimalistisch sein ?

Wie eng das dann später mit dem Dampf- und Druckwasserrohr vom und zum Kessel, mit ausreichend Abstand um die Aschkastenklappenzüge rum, noch wird kann man aus der CAD-Darstellung erkennen. Da haben unsere Rohrschweißer noch einiges vor sich – Kunstwerke in Stahl.

Aber hängt er nicht herrlich da, der wie neu aussehende Friedmann-Injector, Größe ASZ-7?

Wieder ein Stück geschafft!